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Warum scheitert jeder zweite an der MPU?

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Sobald Sie einmal unter Alkoholeinfluss Auto gefahren sind und es erwartet Sie die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (kurz MPU). Bei der MPU soll geklärt werden ob ein auffällig gewordener Autofahrer seinen Führerschein behalten darf oder ob er dazu nicht geeignet ist?

Nur im Jahr 2018 mussten knapp 90.000 Autofahrer zu einer MPU antreten, fast jeder Zweite ist daran gescheitert. Ist die Sorge davor berechtigt? Wenn ja wieso? Was passiert überhaupt bei der MPU? Und wie bereiten Sie sich ideal darauf vor?

Bei Zweifel an Ihrer Eignung als Verkehrsteilnehmer kann ein Gericht Ihre Fahrerlaubnis einziehen und eine MPU anordnen.

Was ist eine MPU?

Bei Zweifel an Ihrer Eignung als Verkehrsteilnehmer kann ein Gericht Ihre Fahrerlaubnis einziehen und eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung anordnen.

Ein Sachverständiger beurteilt dann ob und wenn ja welches Risikopotenzial sie aufweisen. Dabei geht es um Ihre Sicherheit im Verkehr oder wie stark andere von Ihnen gefährdet sind. Es geht nicht um Verkehrsregeln oder wie welche Schilder funktionieren, sondern um Ihre charakterliche Eignung.

Bei einem Scheitern wird Ihre bestehende Fahrerlaubnis entzogen beziehungsweise es wird Ihnen keine neue erteilt. Sie müssen für das Gutachten 412 Euro bezahlen.

Der Hauptgrund für eine angeordnete MPU sind Alkohol- und Drogendelikte.

Wie läuft eine MPU ab?

Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung setzt sich aus drei Teilen zusammen:

  • Verkehrstest,
  • ärztliche Untersuchung
  • ein psychologisches Gespräch

In den Test werden Wahrnehmung, Konzentration und Reaktion, über eine Computersimulation überprüft. In der medizinischen Untersuchung werden als erstes Ihre allgemeinen körperlichen Funktionen untersucht, in Folge dessen folgt ein neurologische Test. Bei einem Alkoholvergehen werden zusätzlich noch Leberwerte und bei Drogen die Urinwerte überprüft. Sollten Sie eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung auf Grund eines zu hohen Punktestandes machen müssen, kommen keine zusätzlichen Untersuchungen auf Sie zu.

Bei Ihrem Psychologischen Gespräch wird über die Hintergründe Ihres Vergehens gesprochen z.B wie es dazu kam das Sie unter Alkoholeinfluss Auto gefahren sind oder Erfahrungen und Veränderungen die durch den Verlust des Führerscheins auf Sie zugekommen sind.

Dabei handelt es sich um kein Verhör sondern ein Gespräch auf Augenhöhe welches vieles aufklären soll.

Warum scheitern viele Menschen an der MPU?

Da viele Menschen an der Medizinisch-Psychologische Untersuchung scheitern, sollte man sich damit auseinander setzten warum das so ist. Meistens liegt es an mangelnder MPU Vorbereitung oder Auseinandersetzung mit dem Thema z.B. über ein Aufbauseminar nach §36 FeV.

Ich, Toni Joneleit, bin für Sie da um Sie auf Ihre MPU vorzubereiten. An einem meiner zahlreichen Standorte können wir uns in Verbindung setzen und gehen das Thema Ihrer MPU an. Mit mir bestehen Sie diese garantiert.

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